Geographie von DeutschlandDeutschland ist im Norden ein von den Eiszeiten geformtes Tiefland (Norddeutsche Tiefebene). An die Tiefebenen (niedrigster Punkt: Neuendorfer/Wilstermarsch mit -3.54 Metern)schließen sich nach Süden die bewaldeten Mittelgebirge in der Zentrum des Landes und schließlich die Alpen (höchster Berg Zugspitze mit 2.968 m) als Hochgebirge an. Flüsse in Deutschland sind Rhein, Donau, Elbe, Weser, Main und viele größere Zuflüsse. Das Wetter ist oft wechselhaft. Mitten im Sommer kann es am einen Tag noch warm und sonnig und am nächsten Tag schon kalt und regnerisch sein. Wirklich extreme Wetterbedingungen wie strenge Dürren, Tornados, Stürme, strenger Frost oder Hitze usw. sind relativ selten. Dies liegt auch daran, dass Deutschland zur gemäßigten Zone gehört. Es gab in den letzten Jahren zwei Fluten, angesichts der langen Geschichte Deutschland kann man diese aber auch noch zu den eher selten auftretenden Katastrophen zählen. Von vielen werden diese aber auch als erstes Indiz der Klimaerwärmung gesehen. Nach ihnen könnte es in den folgenden Jahren vermehrt zu solchen und anderen Naturkatastrophen kommen. Als weiteres Indiz kann der "Jahrhundertsommer" 2003 gesehen werden. Dieser Sommer war einer der heißesten in Deutschland seit vielen Jahrzehnten. Die Folgen waren unter anderem durch die Dürre erhebliche Ernteausfälle für die Bauern. Erdbeben mit schweren Folgen gab es in Deutschland bisher nicht. Dies ist damit zu erklären, dass Deutschland auf der Eurasischen Platte liegt. Da sich keine Grenzen zweier großer Platten innerhalb Deutschlands befinden, gibt es relativ wenige und wenn, dann auch nur relativ schwache Erdbeben.
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